• jetzt informierenEtwas zähneknirschend tun beschreibt den Widerwillen, Unwillen oder sogar den Zorn den jemand dabei empfindet. Doch wann spricht man eigentlich von Zähneknirschen? Und ist das gesund?

    Dillingen, 04.10.2022
    Warum Zähneknirschen alles andere als harmlos ist

    Der wissenschaftliche Name für das oft unbewusste Knirschen der Zähne lautet Bruxismus.

    Die Zähne werden häufig im Schlaf fest aufeinander gedrückt und gerieben. Dabei entwickeln die Kaumuskeln mehr Kraft als beim Kauen von Speisen. Das verursacht unangenehme Geräusche, auf die der Betroffene häufig erst vom Partner hingewiesen wird. Das Knirsch Geräusch ist jedoch nicht die einzige Folge, die das häufige Knirschen der Zähne nach sich zieht.

    Bruxismus ist weit verbreitet und nicht so harmlos, wie viele meinen

    Die Ursachen für das Zähneknirschen sind nicht vollständig geklärt. Vermutlich steckt hinter dem unbewussten Knirschen der Zähne eine seelische Anspannung. Eine Fehlstellung des Kiefers könnte ebenfalls eine Ursache für Bruxismus sein, vielleicht ist es aber auch nur eine schlechte Angewohnheit. Das scheinbar zweckfreie Knirschen der Zähne wird von Medizinern auch als Parafunktion bezeichnet.

    Die schwerwiegenden Folgen des Zähneknirschens

    Die übermäßige Beanspruchung des Kiefers beim Knirschen der Zähne, das auch bei Kindern häufig zu beobachten ist, kann Kopfschmerzen, Verspannungen und Muskelkater nach sich ziehen. Folgenreich ist das Zähneknirschen auch für den Kiefer und die Zähne selbst. Die Substanz der Zähne wird mit der Zeit abgeschliffen. Das Zahnfleisch kann zurückgehen und die empfindlichen Zahnhälse werden freigelegt. Mittelfristig kann Bruxismus zu Zahnverlust führen und Füllungen, Inlays und Implantate können zerstört werden.

    Zähneknirschen ist damit alles andere als harmlos und sollte dringend behandelt werden. Ein kompetenter Zahnmediziner wird sofort Initiative ergreifen. Er wird zunächst abklären, ob zu hochstehender Zahnersatz oder Füllungen das Knirschen verursachen könnten. Sollte das der Fall sein, wird der Überstand abgeschliffen und an die benachbarten Zähne angepasst.

    Die Aufbiss-Schiene als nächste Maßnahme

    Als nächste Maßnahme wird der Zahnarzt eine Aufbiss-Schiene anfertigen lassen, die beim regelmäßigen Tragen das nächtliche Knirschen mindert. Eine moderne Aufbiss-Schiene wird nach einem Gebissabdruck gefertigt und sitzt über den eigenen Zähnen wie eine zweite Hülle. Bei starkem und dauerhaftem Knirschen der Zähne kann die recht unauffällige Aufbiss-Schiene aus transparentem Kunststoff auch tagsüber als vorbeugende Maßnahme getragen werden.

    Das Tragen der Aufbiss-Schiene ist für manche Patienten gewöhnungsbedürftig. Man sollte sich dennoch überwinden, denn das Knirschen wird damit deutlich reduziert. Bei ausgeprägtem Bruxismus bietet die Aufbiss-Schiene in der Regel keine dauerhafte Lösung. Dann sollten die vermuteten psychischen Probleme in den Fokus rücken. Auch durch eine gesündere und bewusstere Lebensweise kann Bruxismus eventuell abgestellt werden.

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    Die Zahnklink Saarland unter der Leitung von Dr. Christian Lamest ist die richtige Anlaufstelle für Patienten aus dem Saarland, aus Luxemburg und dem gesamten Umfeld. Sowohl die hoch qualifizierten Fach-Zahnärzte als auch das gesamte Team sind komplett auf das Wohl und die schnelle Genesung der Patienten ausgerichtet. Dr. Lamest legt viel Wert auf Fort- und Weiterbildung, so dass die Patienten sicher sein können, stets auf dem neusten Stand der Zahnmedizin behandelt zu werden, natürlich auch beim Thema Zähneknirschen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
    Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
    Stummstraße 33
    66763 Dillingen
    Deutschland

    fon ..: 06831-894440
    web ..: https://www.zahnkliniksaarland.de/
    email : kontakt@zahnkliniksaarland.de

    Die Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, welche zudem noch zahlreiche weitere zahnärztliche Praxen auf dem Gebiet der Zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie betreut, befindet sich in Dillingen.

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    Anmerkungen von www.jetzt-informieren.online

    Zähneknirschen (Bruxismus)

    Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, bezeichnet das unbewusste Knirschen, Pressen oder Reiben der Zähne. Es kann tagsüber oder nachts auftreten und in manchen Fällen zu ernsthaften Problemen führen.

    Ursachen für Bruxismus können stressbedingt sein, aber auch durch eine Fehlstellung der Zähne oder Kiefergelenke hervorgerufen werden. Auch bestimmte Medikamente, Alkohol- und Drogenkonsum sowie Erkrankungen wie Parkinson oder Epilepsie können Bruxismus auslösen.

    Die Symptome von Bruxismus sind vielfältig und reichen von Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Kiefergelenksschmerzen bis hin zu Schäden an den Zähnen wie Abrieb oder Rissen. Auch Schlafstörungen können auftreten.

    Zur Behandlung von Bruxismus gibt es verschiedene Ansätze. Eine Möglichkeit ist die Entspannungstherapie, um Stress und Anspannung zu reduzieren. Auch eine Schiene, die nachts getragen wird und die Zähne schützt, kann hilfreich sein. In schweren Fällen kann auch eine kieferorthopädische Behandlung notwendig sein, um die Zahn- und Kieferstellung zu korrigieren.

    Es ist wichtig, Bruxismus frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um langfristige Schäden an den Zähnen und Kiefergelenken zu vermeiden. Wenn Sie vermuten, dass Sie an Bruxismus leiden, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen.



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    Zähneknirschen (Bruxismus) – normal oder schon krankhaft?

    auf Vergleichen Informieren publiziert am 4. Oktober 2022
    News wurde 330 x angesehen